Samstag, 15. September 2012

die Ziege nehm ich !

Anderthalb Stunden Fahrt habe ich hinter mir - am Rhein entlang bei strahlendem Sonnenschein. Die Strecke bin ich eine Woche zuvor schon einmal gefahren - einen kleinen Umweg habe ich dafür gemacht als ich auf dem Rückweg von dem Besuch bei meiner Schwester war. Ich stehe an der gefühlten fünften Baustellenampel als Sie anruft. Wir haben uns für elf Uhr verabredet zum Kaffee trinken - und ich bin gerade am Ortseingang. Die letzte Baustelle, jetzt muß ich nur noch den Parkplatz finden den sie mir vorgeschlagen hat. Immer weiter fahre ich an den freien Parkplätzen vorbei, halte die Augen offen ob sie nicht schon irgendwo am Straßenrand wartet. Etwas Angst habe ich, daß ich sie nicht gleich wiedererkenne - von dem kleinen Photo, daß ich bisher gesehen habe. Doch da steht schon jemand, der mir sehr sympathisch vorkommt. Ich nehme mir die große Parklücke daneben und lächle sie an. Sie scheint sich noch etwas unsicher zu sein, bis ich ausgestiegen bin..
Ganz unverbindlich zum Kaffee trinken und Geocachen bin ich hergekommen - und so schlendern wir, nachdem ich meine Wanderschuhe angelegt habe, erst einmal gemütlich zum Bäcker ihres Vertrauens. Sie fragt mich, ob ich schon weiß was ich nehme. Erstmal den Kaffee - das ist natürlich klar. Sie bestellt sich noch ein Käsebrötchen und wir suchen uns einen Platz im Freien. Sie lädt mich ein. Den ersten bleibenden Eindruck hinterlasse ich wohl, als ich mit dem Knie gegen den Tisch stoße und unser beider Kaffee über dem halben Tablett verteile. Erst jetzt fällt mir auf, daß ich den Kaffee normalerweise garnicht schwarz trinke - und auch die Rosinenschnecke hat sich scheinbar erst auf dem Weg zum Tisch in ein Rosinenbrötchen verwandelt. Sie hat nicht übertrieben - das war der bisher beste schwarze Kaffee meines Lebens. Es kommt mir so vor, als hätten wir die "Auftau-Phase" einfach übersprungen. Wir haben zwar vorher schon telefoniert - aber Auge in Auge gefällt mir ihre Stimme noch viel besser.
Es geht auf in die Weinberge - eine traumhafte Aussicht erwartet uns. Zwei Geocaches, und zwei Pausen später, sitzen wir mitten in der freien Natur am Rande eines schmalen Pfades des Rheinsteigs. Normalerweise habe ich nach ein paar Stündchen erst einmal genug der neuen Erfahrung, brauche erst einmal etwas Abstand um meine Gedanken und Gefühle zu sortieren. Bei ihr ist es anders. Auch als abends um halb acht schon die Lampen auf der Außenterasse der Pizzeria angehen, könnte ich ihr noch ewig zuhören und sie bewundern. Wir umarmen uns zum Abschied, vielleicht einen kleinen Tick länger, als es mein natürliche Zeitempfinden für unverfängliche Umarmungen zugelassen hätte - und zu diesem Zeitpunkt ist uns beiden klar, daß wir uns wiedersehen werden..
Es hat einfach alles gestimmt an diesem Tag. Obwohl ich erst eine Woche zuvor einen traumhaften Urlaub mit meiner Schwester in Sardinien verbracht habe, überlege ich, ob dies nicht vielleicht schon der schönste Tag des Jahres war..

Freitag, 27. Juli 2012

Das Ende und der Anfang vom Lied

Du machst mich zu dem, den du in mir siehst.
Aber wer bist Du, daß du mich so schwimmen läßt ?
Muß ich jetzt selbst herausfinden, wer ich bin ?
Es scheint so.

Sonntag, 15. Juli 2012

nicht wirklich - dicht durch die dünen

"Bis gleich !". Sie schaut noch einmal durch den Schlitz, und zieht dann den Reißverschluß bis ganz hinunter, bis kurz über den Boden. Relativ windgeschützt ist es hier - so zwischen den Dünen. Hundert Meter sind es bis zum Strand. Einmal einen kleinen Hügel hinauf durch den Sand, und schon kann der Blick über den endlos weiten Horizont streifen. Im Sommer kann man hier die Strandmuschel im Sand aufstellen und ungestört den Blick aufs offene Meer genießen. Von der Strandmuschel vor Blicken geschützt, zerhackt zusätzlich der Wind alle gesprochenen Wörter der Strandnachbarn in unverständliche Satzfetzen. So gibt es nichts, das die Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde - außer jenem, das man sich selbst dafür aussucht.
Seit fünf Tagen sind wir nun hier. Die angekündigte von einem Hoch bestimmte ausgedehnte Großwetterlage hat sich in ein ausgesprochen ausgeprägtes Tiefdruckgebiet verwandelt. Unsere direkten Zeltnachbarn sind heute Morgen abgereist. Ihre nur halbherzig und halbtief im Boden versenkten Heringe hielten dem letzten großen Guß nicht stand. Irgendwann in der Nacht hörten wir plötzlich von draußen aufgeregtes Rascheln. Dann so etwas wie gegenseitige Anschuldigungen. Als ich dann heute morgen aus dem Zelt aufbrach, saßen die beiden. sichtbar übermüdet, auf den Vordersitzen in ihrem Van. Die Köpfe gegen die Seitenscheibe gelehnt. Ihr Zelt sah nicht mehr wie ein Zelt aus - eher wie ein Haufen Irgendwas, lieblos mit einer silberfarbenen Plane abgedeckt. Die Toiletten waren mit Absperrband geschlossen worden - vermutlich war irgendwann heute Nacht die Entwässerung mit den Wassermassen überfordert. Der Weg bis zum nächsten höher gelegenen Waschraum ist zwar ein ganzes Stück weiter, da dieser allerdings auch für die Camper mit Wohnwagen gedacht ist, hat dieser auch gefühlte 3 Sterne mehr. Weiße Fliesen auf dem Fußboden, Wasserhähne mit Mischbatterie, und sogar die Haartrockner funktionieren.
Seit gestern müssen wir ohne Strom auskommen. Auf dem Zeltplatz gab es wohl Camper, denen nicht bewußt war, daß von ungeschützt im Regen liegenden Verlängerungskabeln eine gewisse, wenn auch unsichtbare, Gefahr ausgehen kann. Der Fehlerstrom-Schutzautomat löste aus und machte den gesamten Zeltplatz stromlos. Mit Anzahl der Auslösungen verlängerte sich die Zeitspanne bis zum nächsten Einschalten. Diese zugebenermaßen unfreiwillige Rückbesinnung auf das "Leben unplugged" wird jetzt wohl hoffentlich die letzten lautstarken Jugendlichen von hier vertreiben.
Vor zehn Jahren waren wir selbst diese Jugendlichen - vielleicht der Grund wieso wir diese Strapaze auf uns nehmen. Ein Stück Jugend wiedererleben. Noch einmal unbeschwert von einem Tag auf den anderen leben, nicht wissen wann das Urlaubsgeld aufgebraucht ist. Vor allem aber die Seele baumeln lassen. Genau auf diesem Zeltplatz haben wir auch damals schon gelagert. Mehr Glück hatten wir damals mit dem Wetter - zumindest sind nur die schönen Tage aus dieser Zeit in Erinnerung geblieben. Zu Fuß sind wir stundenlang am Sandstrand entlang gewandert. Kilometerweit sind wir gelaufen für ein Fischbrötchen. Ganze Abende haben wir gemütlich unter dem Pavillon gesessen, Pfeifchen geraucht und gekniffelt bis zum Umfallen..
Der Reißverschluß am Vorzelt bewegt sich wie von Zauberhand wieder nach oben. "Hast Du gesehen ? Wir sind inzwischen fast ganz alleine hier !". Sie war noch am Kiosk und hat heißen Kakao aus dem Automaten mitgebracht. Genau das ist es, was sich Mann in diesem Sommer wünscht ! Wir sind zwar kein Paar, aber ich überlege ernsthaft ob ich sie nicht heiraten sollte.
Der Kakao hat mich inzwischen aufgewärmt, der Regen wird wieder etwas heftiger. Die letzte Seite auf dem Kniffelblock ist beschrieben. Auf den mit Gartenstuhlauflagen aufgepolsterten Isomatten liegend, schreiben wir auf den Rückseiten der Blätter weiter während die Ecken an den Würfeln immer runder werden.. Sie hat einen Lauf, heute ist wohl nicht mein Tag. "Zehn Siege in Folge - du schuldest mir jetzt etwas !". Sie legt den Becher beiseite, streicht sich durch ihre Haare und rückt näher zu mir heran. Vielleicht ist heute doch noch mein Tag.

Freitag, 29. Juni 2012

Wieder allein, dafür natürlich.

Zum Schreiben kam ich nicht mehr. Eine ganze Folge Lost am Stück zu sehen, ohne Unterbrechung, war nicht mehr drin. Da mußte ich jetzt einfach die Notbremse ziehen. Wenn man jemanden übers Internet kennenlernt ist es schon ok, wenn man erstmal ein wenig schreibt und chattet bevor man sich das erste Mal trifft. Etwas telefonieren kann ebenfalls nicht schaden. Bis zu 50 SMS am Tag waren mir dann aber doch zu viel der Virtualität. Während ich auf meinem Tastentelefon den ganzen Abend damit zubrachte die Worte im T9-Stil zusammenzusetzen, dadurch meine Sätze immer kürzer wurden, schrieb sie als wenn es um ihr Leben ginge. Zweimal habe ich versucht sie auch live am Telefon zu erwischen, es blieb beim Versuch, denn rangegangen ist sie nicht. Ein paarmal habe ich spontan vorgeschlagen einfach mal auf einen Kaffee vorbeizukommen. Nicht aufgeräumte Wohnung, Gurkenmaske und Migräne sollten mich davon abhalten. Von ihrer Seite aus allerdings keinerlei Bestrebungen mal ein Treffen im RL zu organisieren. Nach zwei Wochen Geplänkel und dem ersten "Streit" im SMS-Stil dann plötzlich der Versuch einer Erklärung: Sie sei keine Traumfrau. Ist das ein Grund mich nicht zu treffen ? Trotz der ganzen Gemeinsamkeiten die wir bis dahin festgestellt hatten, behauptete sie plötzlich daß sie nicht der richtige Gesprächspartner für mich sei. Hatte ich etwas verpaßt ? Schlußmachen via SMS - ohne sich jemals getroffen zu haben ??? Vielleicht hätte ich zu diesem Zeitpunkt einfach ihrem Vorschlag folgen sollen und ohne Erklärung akzeptieren sollen daß wir nicht zusammen passen ? Stattdessen schrieben wir weiter. Immer mit dem Vorsatz schonungslos ehrlich zu sein. Dies war der eigentliche Grund wieso ich mich auf sie "eingelassen" hatte. Ausprobieren, ob es funktionieren kann wenn ich ganz "ich selbst" bin. Das Ergebnis: genau das Gegenteil ist passiert. Ich habe ihr zwar ehrlich geschrieben was ich von diesem und jenem halte, aber für mich selbst blieb immer weniger Zeit übrig. Gestern also "sprach" ich dieses Thema an - und ihre Antwort: Wenn es Dir schon zu viel ist 10 SMS am Tag mit mir zu schreiben, dann möchte ich nicht wissen wie es im echten Leben aussieht. Etwas untertrieben hatte sie da schon - es waren immerhin 995 SMS in 20 Tagen. Was mich allerdings mehr getroffen hat als das Nichtwertschätzen meiner für meine Verhältnisse Überdurchschnittlichen Tipparbeit, war die Tatsache daß sie nicht wissen wollte wie es denn dann im echten Leben aussieht. Da war dann sozusagen der Bruch, der Bruch an dem ich mir gesagt habe daß ich eindeutig zu viel Zeit mit virtuellem SMS-Kennenlernen verschwende. Es unterscheidet sich komplett vom Emailschreiben. Bei Emails kann man sich selbst den Zeitpunkt aussuchen, sich soviel Zeit nehmen wie man möchte - und hat auch nicht den Druck sofort antworten zu müssen. Die Freizeit muß darunter nicht leiden. Da ihr also die 10 SMS am Tag nicht reichen - und sie auch mein Gefühl mit SMS-schreiben überfordert zu sein nicht nachvollziehen kann, herrscht nun erstmal Funkstille. Schon nach einem Tag fehlt mir der Signalton, auf den sie mich in den letzten 20 Tagen konditioniert hat. Plötzlich kommt mir ein ganz normaler Freitagabend wie Urlaub vor.
Immerhin habe ich den letzten 20 Tagen eine Art Crash-Kurs erfahren. Inzwischen kenne ich die meisten falsch vorgeschlagenen Wörter, die mein Handy so zu Auswahl anbietet. Ich weiß bei welchen Wörtern ich ein ähnlichen Vorschlag auswählen muß, um dann mit dem manuellen Ändern der letzten drei Buchstaben das Wort zu erhalten das ich eigentlich wollte. Inzwischen achte ich sogar auf Großschreibung. Ich hoffe nur daß sich mein Schreibstil durch diese Aktion nicht allzu sehr verschlechtert hat. Schöne lange Schachtelsätze, wie ich sie hier im Blog oft lesen darf, bleiben bei Kurznachrichten ja oft auf der Strecke..

Montag, 11. Juni 2012

2012-06-05 etwas mehr blinder Aktionismus könnte nicht schaden

Ein Katzenjammer nach dem Aufstehen. Und zwar ist es der erste Track "A kiss before you go" den ich als Ohrwurm aus dem Reich der Träume mitgebracht habe.
Es ist erst der zweite Tag, den ich ohne Musik bewältige, schon war ich versucht das Experiment abzubrechen. Der derzeitige Baulärm auf der Arbeit bildet nicht gerade adäquaten Ersatz. Ständig das scheppernde Geräusch der Rüttelplatte auf dem frisch verlegten Kopfsteinpflaster, ab und an überlagert von einem vorbeirauschenden Intercity, ist noch weit entfernt von etwas, was man vielleicht mit viel Phantasie als weißes Rauschen bezeichnen könnte. Die Motivation auf der Arbeit hat mal wieder einen Tiefststand erreicht, lediglich die Aussicht auf einen frühen Feierabend läßt den Tag erträglich erscheinen. Ein Tag, an dem wirklich nichts passiert - nichts was einen Eindruck hinterlassen würde. Keine neuen neuronalen Knoten im Gehirn verschaltet - und trotzdem - habe ich nicht das Gefühl als ob Stillstand herrscht. Produktivität gleich Null - es geschieht etwas, das ich als Gewöhnung an die neue Normalität bezeichnen möchte.
Die Normalität bedeutet: Das Leben ist für mich zwar kein Kampf, aber ohne Einsatz mit Risiko auch keine Gewinn. Bleibe ich auf der sicheren Seite in meinen eigenen sieben Wänden, wird mein Leben genau diesen unspektakulären, vorhersehbaren, kontrollierten Verlauf nehmen wie ich ihn mir nur vorstellen kann. Wenn ich mir etwas wünsche, so muß ich mich auch ausdrücken. Niemand kann Gedanken lesen - auch das Schicksal nicht.

Dienstag, 29. Mai 2012

2012-05-17 Loslassen - zweiter Teil

Vatertag - Feiertag. Den ganzen Tag in der Bude verbringen ist bei diesem herrlichen Wetter nicht angebracht. Also gehts auf mit dem Rad. Den Gaskocher eingepackt, Instant-Kaffee portioniert. J hatte ich Montag angesimst. Bei ihr habe ich nichts mehr zu verlieren - ich habe sie bereits verloren. Ganz offen schrieb ich ihr also ob wir uns nicht mal wieder auf nen Kaffee treffen wollen - bei ihr wüßte ich ja schließlich wie ich mit Herzschmerz umzugehen habe. Sie war gerade am Packen - um nach 7 Jahren nun Endlich zu ihrem Freund drei Häuser weiter zu ziehen. Gerade als sie einen alten Brief von mir in der Hand gehalten hatte, kam meine SMS.
Getroffen haben wir uns dann doch nicht - stattdessen hat sie gestern Abend angerufen. Zweimal mußten wir unterbrechen weil noch jemand anderes bei ihr anklopfte - soviel zum Thema "für dich nehme ich mir doch immer Zeit". Und auch ihre Prioritäten sind jetzt wohl klar.
Was mir ebenfalls klar geworden ist, allerdings erst gerade eben auf dem Weg hierhin: Ich war noch nie so frei von meinen bisherigen Exfreundinnen wie jetzt. Kein unbewußtes Hoffen darauf, daß Sie plötzlich an meiner Haustür klingelt. Ist das etwa kein gutes Zeichen ?
Und jetzt könnte plötzlich etwas ganz Unerwartetes passieren.

2012-05-12 Nichts tun

Es gibt nichts zu tun.
Es gibt nichts zu tun.
Es gibt nichts zu tun
T+2: Ich werde etwas unruhig. T ist der Zeitpunkt der letzten Zigarette. 2 ist die Zeit in Stunden. Neben dem Bett habe ich nun wieder die kleine Kompaktanlage aufgebaut. Auf dem Bett liegend stelle ich mir vor, wie wir (wer auch immer sie ist) einfach nur nebeneinander liegen und Musik hören. Ich zappe durch die Unterverzeichnisse auf dem USB-Stick und als ich durch bin, schalte ich auf Radio um. Da habe ich sie gefunden - Musik die mich heute so richtig runter ziehen kann. Es ist Gute-Laune-Party-Musik. Sie erinnert mich daran daß heute Abend mal wieder Millionen Menschen feiern werden. Und ich sitze stattdessen in meiner Wohnung und überlege ob ich James Bond sehen will. Natürlich hat sie sich nicht gemeldet.

Montag, 14. Mai 2012

neuer VHS-Kurs: Emotionale Selbstverteidigung

Anfänger-Kurs : Ausgeglichenheit erleben
Lernen Sie in diesem Kurs, wie sie ihre eigenen Gefühle besser unter Kontrolle bekommen.
Anhand von Fallbeispielen wird gemeinsam in der Gruppe diskutiert, in welchen Situationen der/die Betroffene sich weniger von seinen Gefühlen hätte leiten lassen sollen. Es werden Fähigkeiten vermittelt, emotional problematische Beziehungen rechtzeitig zu erkennen. Es werden gemeinsam Möglichkeiten erarbeitet, sich aus den aufgezeigten emotionalen Fallen zu befreien.


Erfahrenen-Kurs: Gefühle ganz abschalten
Lernen Sie in diesem Kurs, wie sie ihre Gefühle bei Bedarf, und wie auf Knopfdruck, komplett unterdrücken können.
In diesem Kurs werden Verdrängungstechniken vorgestellt, die ihnen helfen, emotionale Rückschläge erfolgreich zu ignorieren. Diese, von Prof. Dr. Bernhard entwickelten Methoden, können Sie sofort im täglichen Umgang mit ihren problematischen Mitmenschen anwenden. Es wird bei dieser Weiterbildung ein Schwerpunkt darauf gelegt, die neuen Fähigkeiten nur bei Bedarf einzusetzen um ein völliges Abstumpfen zu vermeiden.


Fortgeschrittenen-Kurs: Angriff ist die beste Verteidigung
Lernen Sie in diesem Kurs, wie sie aktiv Gefühle anderer Mitmenschen dazu benutzen um ihr eigenes Leben zu bereichern.
Spielerisch erarbeitet die Gruppe verschiedene Verfahrensweisen, andere Mitmenschen zu ihrer Unterhaltung zu beeinflussen. Die Teilnehmer werden befähigt ihr evtl. vorhandenes Gewissen zu überhören. Erleben Sie den besonderen Reiz, andere Mitmenschen auf eine emotionale Achterbahn zu schicken. Abschluß der Lektionen bildet eine Praxisübung, bei der Sie sich nach ihrer Wahl einen "Mitspieler" aus dem Erfahrenen-Kurs aussuchen können.

Bitte beachten Sie: Der Fortgeschrittenen-Kurs wird nur solchen Lernwilligen empfohlen, die bereits jetzt schon keine wahren Freunde mehr besitzen !

Donnerstag, 10. Mai 2012

2012-05-10 darf ich dir schreiben ?

Ich kann keine Gedanken lesen - und sie kann es auch nicht. Es gibt allerdings einen Unterschied - sie möchte es auch garnicht.
Es hat sich in etwa so abgespielt wie in meiner Geschichte "die weichen stellen" - allerdings hört die Geschichte mittendrin auf. An jenem Punkt, an dem sie ihn zurückruft um herauszufinden worüber er mit ihr sprechen will, bleibt sie stumm. Sie läßt ihn gehen und gibt sich mit einem großen gespielten Fragezeichen zufrieden. Sie selbst stellt das Fragezeichen in den Raum. Das auch dies eine Antwort bedeutet ist ihr nicht bewußt. Oder ist es ihr ? Sie kann unmöglich wissen daß dies die einzig mögliche Antwort ist, aus der Geschichte auszusteigen ohne sich noch tiefer darin zu verstricken.

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zuckerwattewolkenmond - 30. Jun, 00:35

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