kurz und schmerzlos

Sonntag, 19. Februar 2012

2012-02-19 hexenjagd im westerwald

Das wäre also mein Tag gewesen. Habe wohl das beste daraus gemacht, wenn man bedenkt daß ich zur Zeit solo, und ein Fastnachtsmuffel bin. Habe mich auch dieses Jahr wieder vor dem Verkleiden drücken können. Und auch davor, zwanghaft gut gelaunt sein zu müssen. Wenn ich die Umzüge im Fernsehen sehe, kann ich es fast garnicht glauben - überall glückliche Jäcken die strahlen als hätten sie den Tag ihres Lebens. Nun gut, wahrscheinlich sind die Kameramänner darauf geschult nur die lustigsten der spaßigsten der originellst verkleidetsten im Großformat zu zeigen. Und - diese Menschen sahen dabei garnicht betrunken aus ! Ob das wohl authentisch sein kann ?
Das war übrigens auch schon die Antwort darauf, wieso ich mit Karneval nichts anfangen kann. Ich habe lieber mit Menschen zu tun, die dazu stehen was sie tun und machen, die nicht vortäuschen irgendwer zu sein, und die sich nicht hinter einer Maske verstecken wollen. Aber genau das scheint für die Fans der Reiz zu sein. Mal jemand/etwas anderes zu sein. Obwohl ich, weil im Rheinland geboren, eigentlich eine genetische Veranlagung haben müßte ein Narrenkönig zu werden, so mach ich es doch lieber auf meine Art: Späßchen und gute Laune, übers Jahr verteilt, in kleinen Dosen unter die Leute bringen..


Nachtrag am Montag:
Fasching ist wohl doch authentisch - nur ich selbst wäre es nicht, würde ich so tun als würde mir das ganze Spektakel Freude bereiten.. Alles nur eine Frage der richtigen Einstellung - und eine Frage wie man zu dieser Einstellung kommt :-)

Mittwoch, 25. Januar 2012

2012-01-19

Wie es mir denn geht ? In Wirklichkeit war es wohl eher eine Art von Bitte, daß ich sie frage wie es denn bei ihr steht. Alles blöd - Druck von allen Seiten, kann es niemandem Recht machen. Das kenne ich... Quatschen wär schön, aber sie hat nichtmal Zeit für sich selbst, also biete ich ihr an, daß sie sich ja auch mal spontan melden kann, ganz ohne Termindruck. Als Dank für dieses nicht-unter-Druck-setzen bekomme ich eine SMS zurück in der sie schreibt daß ich ein Schatz bin und bleibe - mit fünf Ausrufezeichen. Ich glaube nicht daß ihr bewußt ist, was eine solche Aussage bei mir anrichten kann. Aber momentan fühle ich mich gut - das sollte ich genießen so lange wie möglich, die Quittung wird schon noch kommen..

Sonntag, 22. Januar 2012

2012-01-03

Alles im Leben ist Illusion - wie wahr ! Und das sollte man nutzen um daraus Realität zu machen. Den Tag heute auf der Arbeit habe ich diesmal gut gelaunt hinter mich gebracht. Anfangs mußte ich noch ein bischen nachhelfen, aber wenn man erstmal die ersten freundlichen - und nicht deprimiert klingenden - Sätze hinter sich gebracht hat, dann klappts auch mit dem Büronachbarn. Das mit Sandra war nichts besonderes - auch bei anderen Menschen spiegelt sich die gute oder schlechte Laune wieder. Es lohnt sich also in jedem Fall eine gute Miene aufzusetzen, auch wenn man sich eigentlich gerade beschissen fühlt. Als Dank bekommt man gute Laune zurück - und die ist dann tatsächlich so echt, daß sie ansteckend ist. Kein Teufelskreis sondern ein Engelskreis sozusagen.

Sonntag, 15. Januar 2012

2011-09-02

Morgen gehts ab nach Zandvoort. Wirklich in letzter Minute habe ich noch ein Bed and Breakfast reserviert. Ist jetzt zwar nicht das günstigste, aber irgendwann habe ich mir gedacht: wenn ichs jetzt nicht mache, dann mach ich es garnicht mehr. Zwischenzeitlich hatte ich bei der Recherche schon keine Lust mehr. Im Nachhinein kann ich mir auch erklären wieso ich mich mit sowas so schwer tue. Ich möchte mich einfach nicht entscheiden. Entscheidungen zu treffen, den Arsch hochzukriegen, das fällt mir momentan besonders schwer. Möcht garnicht wissen wieviel Zeit ich damit schon vertrödelt oder sogar vergeudet habe, damit, herauszufinden wo die Vor- und Nachteile von diesem oder jenem sind. Am Ende machts dann keinen Spaß mehr. Beispiel Kamera. Ich stelle mir vor wie ich in Zandvoort am Strand spazieren gehe. Da sollte ich nicht unnötig Gewicht mit mir herumschleppen. Ich möchte auch nicht unbedingt mit der Spiegelreflex um den Hals laufen. Andererseits möchte ich ja schon, wenn ich schon kein festes Programm geplant habe, ein paar schöne Photos mit nach Hause bringen. Und dann photografiere ich ja auch gern in SW, aber noch eine Kamera mitnehmen ? Für die leichte Mamiya habe ich keine Farbfilter (bei SW eigentlich ein muß). Mit so unnötigem Kram befasse ich mich also, und irgendwann schon habe ich schon keine Lust mehr mich mit dem Thema zu beschäftigen. Jetzt gibt es genau zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit ist einfach auf Verdacht alle Kameras die in Frage kommen mitzunehmen. Damit habe ich meine Entscheidung nur wieder nach hinten vertagt. In meinem Urlaub möchte ich mich nicht wirklich mit so einem Blödsinn beschäftigen. Die zweite Möglichkeit ist jetzt, mich für eine einzige Kamera zu entscheiden - auf jedenfall habe ich dann nichtmehr die Qual der Wahl. Im Nachhinein denke ich mir vielleicht: ach, hätteste nur die SW-Kamera mitgenommen. Eigentlich kenne ich mich gut genug - ich bereue selten etwas aus der Vergangenheit. Also entscheide ich mich lieber jetzt - für die schwere Spiegelreflex. Und nur die (und am Handy ist ja auch noch ne Kamera dran...). Nächste Frage: welche Bücher nehm ich denn mit ? Genau das gleiche Thema. Ich könnte ja mehr Lust auf das eine als auf das andere haben. Aber mein Gott, es sind nur 3 komplette Tage. Und ich werde bestimmt nicht nonstop lesen. Sachbücher taugen bei mir für Entspannung nicht. Also werde ich mich auf Nadolnys Netzkarte und Bonings Nachtsportler beschränken. Für unterwegs am Strand reichen dann die beiden dünnen Reclam-Heftchen. Je weniger offene Entscheidungen ich mit in den Urlaub nehme umso besser. Auf diese beiden tollen Entscheidungen muß ich jetzt erstmal eine rauchen ;-)

Mittwoch, 11. Januar 2012

2011-04-25

Fürs Protokoll. Ihre Auszeit hat etwas mehr als 20 Stunden gedauert. Samstagmorgen war ich bei ihr um herauszufinden wie es denn nun wirklich um uns steht. Sie versuchte ganz objektiv zu bleiben, ich blieb objektiv. Wenn sie schon eine Auszeit will, dann ziehen wir das auch durch. Waschmaschine, Kleiderschrank und halbes Bett habe ich dort gelassen - hätte eh nicht in den Panda gepaßt. Kater auch..
Sonntag morgen kam dann der Anruf von ihr, sie hätte einen riesen Fehler gemacht, ob ich sie nicht vom Bahnhof abholen könne..

Sonntag, 8. Januar 2012

2010-12-09

Bernhard hat gemeint man müsse nicht alle Briefe aufheben. Etwas zu verarbeiten bedeutet auch, etwas loslassen können. Ein paar wichtige oder schöne Briefe sollte ich mir dann raussuchen... Sobald ich mal Zeit habe in Redaktion zu gehen. Heute sind auch wieder fast 2 Stunden fürs Schneeschaufeln draufgegangen. Und weil ich heute morgen schon um kurz nach fünf nicht mehr schlafen konnte bin ich nun tatsächlich richtig k.o..

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zuckerwattewolkenmond - 30. Jun, 00:35

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